Augsburger Apfeltorte

Augsburger Apfeltorte


Zutaten für eine Torte:

Boden:
50 g Speisestärke
150 g Mehl
1 Ei
50 g Zucker
100 g Butter oder Margarine
Eine Prise Salz

1. Füllung:
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
500 ml Milch
100 g Zucker

2. Füllung:
750 g vorbereitete, in Spalten geschnittene säuerliche Äpfel
150 g Zucker
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Prise gemahlene Nelken
1/2 Teelöffel Zimt
125 ml Apfelsaft

Guss:
250 ml Apfelsaft
1 Päckchen Tortenguss klar
2 Esslöffel Zucker

Außerdem:
gehackte, geröstete Mandeln zum Bestreuen
Frischhaltefolie

Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten.
Springform (Durchmesser 26 cm) fetten, und auf dem Boden den Teig legen. Mit einer Frischhaltefolie
belegen und gleichmäßig ausrollen, so dass der Rand des Bodens sichtbar wird. Frischhaltefolie
entfernen, den Boden in die Form legen und verschließen. Aus den Teigresten wird nun eine lange Rolle geformt, in die Springform gelegt und an den Rändern etwa 3 cm hochgezogen.
Für die Füllung das Puddingpulver mit dem Zucker und etwas Milch verrühren. Die restliche Milch zum
Kochen bringen. Pudding-Zuckermischung unter die kochende Milch rühren, aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Handwarmen Pudding auf den Boden geben.
Für den 2. Belag alle Zutaten in einen Topf geben und einige Minuten in der Flüssigkeit dünsten, gut abtropfen lassen und auf die Füllung verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 45-55 Minuten backen.
Den Guss aus Apfelsaft, Tortenguss und Zucker nach Anleitung auf der Packung zubereiten und die abgekühlte Torte damit überziehen. Mit gehackten, gerösteten Mandeln bestreuen.

Apfel-Rührkuchen in der Kastenform

Apfel-Rührkuchen in der Kastenform


Zutaten für 1 Kastenform (Länge 30 cm):

Rührteig:
175 g weiche Butter
1 Prise Salz
150 g Zucker
3 Eier
100 ml Sahne
1/2 Päckchen Backpulver
375 g Mehl
500 g säuerliche Äpfel
etwas Zitronensaft

Zum Bestäuben:
50 g gehackte Mandeln

Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Für den Rührteig Butter mit Salz schaumig rühren, nach und nach Zucker und Eier unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Sahne unter die Eiermasse rühren, bis alles gut vermengt ist. Zum Schluss die vorbereiteten Äpfel mit einem Kochlöffel unterheben. Eine Kastenform (Länge 30 cm) fetten und mit Semmelbrösel ausstäuben. Den Rührteig einfüllen und glatt streichen. Dick mit gehackten Mandeln bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170°C etwa 60 Minuten backen.

Apfel-Käsekuchen

Apfel-Käsekuchen


Zutaten für ein Backblech:

Teig:
300 g Mehl
20 g Hefe
80 g lauwarme Milch
1 Ei
100 g Zucker
30 g aufgelöste Butter
eine Prise Salz

Belag:
200 g Quark
120 g kalter Vanillepudding
1 Ei
50 g Zucker
50 g flüssige Butter
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
ca. 1200 g Äpfel

Außerdem:
150 g Aprikosenmarmelade
50 g geröstete gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Aus etwas Mehl, Hefe, etwas Zucker und lauwarmer Milch einen Vorteig zubereiten. Diesen etwa 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Restliches Mehl, Ei, Zucker aufgelöste und abgekühlte Butter und Salz dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig nochmals zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Ein Backblech (Format ca. 38×26 cm) fetten und den Teig darauf ausrollen.
Für den Belag Quark, Pudding, Ei, Zucker, Zitronenschale verrühren. Die flüssige Butter zum Schluss unterrühren. Die Quarkmasse auf den Hefeteig geben und gleichmäßig verstreichen.
Äpfel schälen, vierteln und in Scheiben schneiden. Den Kuchen damit gleichmäßig belegen.
Backofen auf 200°C vorheizen und den Kuchen etwa 45 Minuten backen.
Aprikosenmarmelade aufkochen lassen und den Kuchen damit bestreichen. Geröstete Mandeln darüber streuen. In gleich große Rechtecke schneiden und servieren.

Blitz-Sprudelkuchen

Blitz-Sprudelkuchen


Zutaten für ein Backblech:

Teig:
4 Eiweiß
125 g Zucker
4 Eigelb
1 Prise Salz
75 g Mehl
75 g Speisestärke
1 Teelöffel Backpulver
4 Esslöffel Orangenlimonade

Belag:
1 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Zucker
150 g Mandelstifte

Zubereitung:
Das Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers steif schlagen. Das Eigelb mit dem restlichen Zucker und dem Salz schaumig schlagen. 1/3 des Eischnees unter die Eigelbmasse ziehen. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und darüber sieben. Restlichen Eischnee ebenfalls dazugeben und alles mit einem Kochlöffel vorsichtig unterziehen. Dann die Orangenlimonade unterrühren.
Die Biskuitmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 10 Minuten auf der mittleren Einschubleiste vorbacken.
Die Butter mit dem Zucker und den Mandelstiften erhitzen und schmelzen lassen. Nach 10 Minuten Backzeit die Mandelmasse auf dem vorgebackenen Biskuit verteilen und in weiteren 10 Minuten fertig backen. Auf dem Blech abkühlen lassen und in gleich große Stücke schneiden.

Mandel-Zimt-Muffins

Mandel-Zimt-Muffins


Zutaten für ca. 12 Stück

Teig:
150 g Weizenmehl
2 Teelöffel Zimt
100 g gemahlene Mandeln
1 1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1 Prise Salz
1 Ei
100 g Rohrzucker
60 ml Öl
2 Esslöffel Zitronensaft
250 g sauere Sahne

Rumglasur:
50 g Puderzucker
ca. 1 Teelöffel brauner Rum

Außerdem:
Butter für die Form oder Papierförmchen

Zubereitung:
12 Muffinsformen leicht einfetten oder mit Papierförmchen auslegen. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
In einer Schüssel Mehl, Zimt, Mandeln, Backpulver, Nartron und Salz mischen.
In einer weiteren Schüssel das Ei leicht verquirlen. Rohrzucker, Öl, Zitronensaft und sauere Sahne unterrühren.
Die flüssigen Zutaten auf die Mehlmischung geben und rühren bis alle Zutaten feucht sind. Nicht zu lange rühren.
Den Teig in die vorbereiteten Formen geben und zu etwa 3/4 füllen.
Auf einem Rost auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und bei 180°C etwa 20-25 Minuten backen.
Die gebackenen Muffins 5 Minuten in den Formen ruhen lassen, dann auf einem Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.
Für die Rumglasur den Puderzucker mit etwas Rum zu einer geschmeidigen Masse anrühren. Achtung, nicht zu viel Rum dazu geben, sonst verläuft die Glasur.
Die abgekühlten Muffins damit bestreichen und die Glasur trocknen lassen.

Litschi-Pfirsich-Mascarponeherz

Litschi-Pfirsich-Mascarponeherz


Zutaten für eine Torte:

Boden:
2 Eigelb
1 Esslöffel warmes Wasser
65 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillinzucker
2 Eiweiß
50 g Mehl
25 g Stärke
1 Teelöffel Backpulver

Fruchtfüllung:
200 g halbe Pfirsiche aus der Dose
125 g Obstsaft
10 g Stärke

Füllung:
1 Dose Litschis
50 g Zucker
200 g Doppelrahm-Frischkäse oder Mascarpone
250 g Quark
250 g Sahne
3 Blatt Gelatine
1 Päckchen Vanillinzucker

Außerdem:
5 g gehackte Pistazien
100 g gehobelte Mandeln
100 ml Sahne
1/2 Päckchen Sahnesteif

Zubereitung:
Das Eigelb mit dem Handrührgerät verrühren und mit warmen Wasser schaumig schlagen. Etwa zwei Drittel der Zuckermenge und den Vanillinzucker dazugeben und alles so lange schlagen, bis die Masse hell-cremig ist.
Nun das Eiweiß sehr steif schlagen, dabei das letzte Drittel der Zuckermenge einrieseln lassen. Den steifen Eischnee auf die Eigelbmasse geben.
Mehl, Speisestärke und Backpulver gut mischen und darüber sieben. Alles vorsichtig mit dem Löffel unterziehen.
Herzform (Format ca.25×22 cm) unten mit Backpapier auslegen und den Teig sofort einfüllen. In den vorgeheizten Backofen bei 180-190°C etwa 20-25 Minuten backen.
Nach dem Backen auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.
Inzwischen die Fruchtfüllung zubereiten. Eine Pfirsichhälfte zur Seite legen, die restlichen Pfirsiche abtropfen lassen, dabei die Flüssigkeit auffangen. Die Pfirsiche klein schneiden. Den Pfirsichsaft abmessen und wenn nötig mit Wasser auf 125 ml auffüllen. Saft mit Stärke verrühren und in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Die Pfirsichstücke dazu geben, unterrühren und etwas erkalten lassen.
Für die Litschifüllung die Litschis abtropfen lassen und klein schneiden. Die Gelatine in kaltes Wasser einweichen. Zucker mit Doppelrahm-Frischkäse oder Mascarpone, Quark und Vanillinzucker gut
verrühren. Die Sahne steif schlagen und mit einem Schneebesen unter die Quarkmasse heben. Die Gelatine ausdrücken, auflösen und unterrühren.
Den Boden aus der Form lösen und quer halbieren. Die Herzform wieder darüber stellen. Die Pfirsichfüllung in einen Spritzbeutel füllen und der Form nach einen bis zwei Streifen in die Torte spritzen, bis die Füllung aufgebraucht ist. Vorsichtig die Sahnefüllung, zuerst in die Lücken, einfüllen und verstreichen, dann den Rest über die Fruchtfüllung darüber geben und verstreichen, so dass die Streifen nicht verschoben werden.
Den zweiten Boden darüber geben und etwas fest drücken.
Das Herz für einige Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen.
Gehobelte Mandeln in einer Pfanne unter ständigem Wenden goldgelb rösten und erkalten lassen.
Die Form mit einem Messer los schneiden und den Ring entfernen. Die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen. Die Torte rundum und oben einstreichen.
Den Rand mit Mandeln verzieren und oben leicht bestreuen. Pistazien ebenfalls leicht darauf streuen. Die übrige Pfirsichhälfte mit einem kleinen Herzausstecher ausstechen und in die Mitte der Torte legen. Restliche Sahne in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und mit kleinen Tupfen am Rand und in der Mitte garnieren.

Rhabarber-Tiramisutorte

Rhabarber-Tiramisutorte


Zutaten für 1 Torte:

Boden:
8 Eigelb
6 Eiweiß
1 1/2 Päckchen Vanillinzucker
200 g Zucker
80 g Stärke
80 g gemahlene Mandeln

Füllung:
1000 g frischen Rhabarber
300 g Zucker
3 Eier
3 Eigelb
8 Blatt Gelatine
500 g Mascarpone oder Doppelrahmfrischkäse
200 g Sahne

Zubereitung:
Für den Boden das Eigelb mit Vanillinzucker und Zucker zu einer cremigen Masse schlagen. Die Stärke sieben, mit den Mandeln vermischen und darauf geben. Das Eiweiß steif schlagen und zu der Eigelbmasse geben. Alles vorsichtig unterheben.
Masse je zur Hälfte in zwei gleich große Springformen füllen und in dem vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 10 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Rhabarber putzen, schälen und in Stücke schneiden. Mit der Hälfte vom Zucker und wenig Wasser dünsten, dann etwa Zweidrittel davon durch einen Sieb streichen und erkalten lassen. Das übrige Kompott kühl stellen.
Für das Tiramisu die Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Eier und die Eigelbe mit dem übrigen Zucker in eine hitzebeständigen Schüssel geben und cremig schlagen.
Die Gelatine ausdrücken und auflösen. Die Hälfte davon unter die Eiermasse mischen. Die übrige Gelatine unter das Rhabarber-Püree ziehen.
Die Schüssel mit der Eiermasse bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren die Masse erwärmen, bis sich beim Herausnehmen des Kochlöffels ein leichter Film bildet.
Die Sahne steif schlagen und zusammen mit dem Mascarpone oder Doppelrahmfrischkäse unterziehen. Leicht abkühlen lassen.
Masse teilen und rund ein Viertel der Rhabarbermasse unter eine Hälfte ziehen. Einen Biskuitboden auf eine Tortenplatte legen und mit dem Springformring umstellen. Die Mascarpone-Rhabarbercreme darauf verteilen. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Wenn die Schicht fest geworden ist, das übrige Rhabarberpüree darauf verteilen. Mit dem zweiten Boden bedecken und die restliche Füllung darauf geben und verstreichen. Für mindestens 2 Stunden kaltstellen.
Ring entfernen und die Torte mit Rhabarberkompott garnieren.

Birnen-Pudding-Teilchen

Birnen-Pudding-Teilchen

Zutaten für 12 Stück:

Teig:
400 g tiefgekühlter Blätterteig
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
40 g Zucker
400 ml Milch
1 große Dose halbe Birnen (Abtropfgewicht 480 g)

Außerdem:
50 g gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Den Blätterteig auf den Tisch legen und auftauen lassen. Jedes Teigstück mit einem Messer halbieren.
Für die Füllung den Pudding mit 400 ml Milch und dem Zucker nach Packungsanleitung kochen. Den Pudding etwas abkühlen lassen, dann mit einem Esslöffel in die Mitte des Teiges geben und vollständig erkalten lassen. Die Birnen abtropfen lassen, vierteln und je zwei Viertel in einer Linie (von Ecke zu Ecke) auf den Teig legen. Den überstehenden Teig mit etwas Wasser bestreichen. Die gegenüberliegenden Teigteile über die Birnen legen und gut zusammendrücken. Nochmals mit Wasser bestreichen und gehobelte Mandeln darauf streuen.
Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200-220°C etwa 20 Minuten backen.

Aargauer Rüblitorte

Aargauer Rüblitorte

Zutaten für eine Torte:

Boden:
250 g Karotten
250 g Zucker
1 Messerspitze Salz
abgeriebene Schale einer unbehandelten    Zitrone
6 Eigelb
6 Eiweiß
300 g geriebene Mandeln
100 g Mehl

Außerdem:
150 g Aprikosenmarmelade
150 g Vollmilchkuvertüre (Schokolade)
60 g gehobelte, geröstete Mandeln
kleine Marzipankarotten als Dekor

Zubereitung:
Karotten putzen, und sehr fein reiben. Sind sie zu grob, dann lässt sich die Torte später sehr schlecht schneiden.
Eigelb, ein Drittel Zucker, Salz, und Zitronenschale in einer Schüssel schaumig schlagen. Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker steif schlagen. Mandeln mit Mehl und Karotten mischen.
Zuerst ein Drittel des Eischnees unter die Eigelbmasse rühren. Dann den übrigen Schnee zugeben, und die Mandel-Karotten-Mehlmischung darüber schütten. Alles vorsichtig unterheben, und in eine vorbereitete Springform (Durchmesser 24 cm) geben. Die Torte bei 190°C etwa 60 Minuten backen.
Die gebackene Torte sollte mindestens über Nacht ruhen, bevor sie aus der Form genommen und gestürzt wird, damit die glatte Unterseite nach oben kommt.
Am nächsten Tag Aprikosenmarmelade mit etwas Wasser erhitzen, und so lange kochen, bis eine dickflüssige Masse entstanden ist. Die Torte mit dem Rand damit einstreichen, und trocknen lassen.
Anschließend die Kuvertüre in einem Wasserbad auf ca. 40°C erwärmen, und die Torte damit überziehen.
Den Rand sogleich mit gerösteten Mandeln bestreuen, und andrücken.

Ostertorte mit Möhren

Ostertorte mit Möhren

Zutaten:

Teig:
6 Eigelb
300 g Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Nelkenpulver
1 Prise Zimt
3 Esslöffel Kirschwasser
120 g Mandeln
120 g Nüsse
200 g Möhren
50 g Semmelbrösel
50 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
7 Eiweiß

Füllung:
375 ml Milch
2 Päckchen Vanillinzucker
140 g Zucker
45 g Speisestärke
1 Eigelb
200 g Margarine
6 Esslöffel Orangenmarmelade

Außerdem:
150 g Marzipanrohmasse
75 g Puderzucker
Lebensmittelfarbe in grün und orange
50 g Kokosraspeln

Zubereitung:
Für den Teig Mandeln und Nüsse fein reiben. Möhren putzen und fein raspeln. Eigelb mit 200 g Zucker schaumig rühren. Salz, Nelken, Zimt, Kirschwasser und nacheinander Mandeln, Nüsse, Möhren, Semmelbrösel und das mit Backpulver vermischte und gesiebte Mehl unterrühren. Eiweiß mit 100 g Zucker zu steifen Schnee schlagen und diesen vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in eine gefettete Springform von 28 cm Durchmesser füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 35 – 45 Minuten backen. Die Torte dann noch 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen, herausnehmen und über Nacht stehen lassen.
Für die Vanillecreme die Milch in einen Topf geben. 5-6 Esslöffel davon abnehmen und in eine kleine Schüssel geben. mit der Speisestärke und der Halben Menge Zucker verrühren. Das Eigelb hinzugeben und etwas verquirlen. Die restliche Milch mit dem Vanillinzucker und dem restlichen Zucker unter ständigem Rühren zum kochen bringen. Die Stärke-Eigelb-Mischung dazu geben und kurz aufwallen lassen. Die Vanillecreme abkühlen lassen. Margarine schaumig rühren und die Creme esslöffelweise zufügen. Die Temperatur der Margarine und der Creme sollte auf Zimmertemperatur sein.
Den Tortenboden aus der Form nehmen und zweimal durchschneiden. Auf die untere Bodenplatte die Creme verstreichen, die zweite Hälfte darauf setzen. Diesen mit erwärmter Marmelade bestreichen. Den dritten Boden darauf setzen. Die Kokosraspeln mit etwas grüner Speisefarbe einfärben und den Tortenrand damit garnieren.
Die Marzipanrohmasse mit Puderzucker verkneten. In drei Teile teilen. Einen Teil grün und einen Teil orange färben, den Rest natur belassen. Das grüne Marzipan zu einer tortengroßen Platte ausrollen und den Kuchen damit belegen. Die Torte einteilen. Aus dem orangefarbenen Marzipan acht kleine Möhren formen, als Stiele vom Rest des grünen Marzipans dünne Streifen formen und am Ende in die Möhre stecken. Aus dem naturfarbenen Marzipan acht kleine Häschen ausstechen (Plätzchenform) oder mit Schablone ausschneiden. Die Torte mit den Figuren belegen.

Die Ostertorte schmeckt am Besten, wenn man sie ein bis zwei Tage vor dem Fest bäckt, damit sie gut durchziehen kann.