Mandelzöpfchen

Mandelzöpfchen

mandelzopfchen
Zutaten für etwa 20 Stück:

Teig:
500 g Mehl
1 Prise Salz
30 g Hefe
150 ml Milch (ungefähr)
50 g Zucker
2 Eier
80 g Butter
geriebene Zitronenschale
2 Esslöffel Rum oder Kirschwasser

Außerdem:
Speisestärke
2 kg Pflanzenfett oder Öl
100 g gehackte Mandeln
Zimtzucker

Bildanleitung:
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Zöpfchen etwa 20 cm ausrollen …
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auf Halber Länge eine Schlaufe formen …
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das Ende einmal von oben durch die Schlaufe ziehen …
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die Schlaufe einmal nach oben drehen …
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Das Ende unten durch die Schlaufe stecken.

Zubereitung:
Alle Zutaten zusammen etwa 8 Minuten mit dem Handrührgerät gut verkneten. Es muss einen etwas festeren Teig geben, der sich beim Kneten von dem Schüsselboden löst. So lange kneten, bis er eine glatte Oberfläche hat. Zum Schluss die gehackten Mandeln unterkneten. Anschließend Teig zugedeckt etwa 5 Minuten ruhen lassen. Teigstücke abwiegen (50 Gramm), vorlängen und Zöpfchen nach Bildanleitung formen.
Ein Geschirrtuch auf ein Backblech legen, gut mit Stärke bestäuben, und mit der Hand verreiben.
Zöpfchen versetzt auf das bestaubte Geschirrtuch legen. Mandelzöpfchen mit einer Plastiktüte (am besten Blech in zwei frische Müllbeutel stecken!) zudecken. Darauf achten, dass die Tüte die Teiglinge nicht berühren.
Etwa 3 Stunden bei Zimmertemperatur langsam gehen lassen. Fett in einem großen, breiten Topf mit Deckel erwärmen. Dabei achten, dass das Fett nicht zu heiß ist! (Wichtig!) Mittlere Stufe des Herdes ist völlig ausreichend! Zöpfchen vorsichtig, mit der Oberseite in das Fett legen. Nachdem die Mandelzöpfchen eine helle Farbe haben, mit zwei Gabeln wenden.
Anschließend mit einem Schaumlöffel heraus nehmen, kurz auf ein Küchenkrepp legen und in Zimtzucker wälzen.

Tipp:
Aus Mandelzöpfchen kann man Mandel-Sahnezöpfchen herstellen.
Einfach fertige und erkaltete Zöpfchen quer halbieren und mit geschlagener Sahne füllen.
Schmeckt lecker!

Mandelstollen

Mandelstollen

mandelstollen
Zutaten:

500 g Mehl
40 g Hefe
250 ml Milch (ca.)
80 g Zucker
200 g Butter
1/2 Teelöffel Salz
1 Prise Kardamom
1 Ei
50 g Mandeln geschält und gerieben
150 g Mandeln geschält und gehackt
50 g Zitronat gehackt

Außerdem:
50 g zerlassene Butter
Puderzucker

Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe mit der Hälfte Milch und einem Teelöffel Zucker verrühren, in die Vertiefung geben und zugedeckt auf das doppelte Volumen gehen lassen.
Inzwischen die Butter mit dem restlichen Zucker, den Gewürzen und dem Ei schaumig rühren.
Das Mehl mit der gegangenen Hefe und der Schaummasse mischen. Die Mandeln, das Zitronat und noch so viel Milch dazugeben, dass ein fester Teig entsteht. Alles kräftig schlagen, bis der Teig seidig glatt wird und Blasen wirft. Zugedeckt an einem mäßig warmen Ort gehen lassen.
Den Teig dann zu einem länglichen Kloß formen, flachdrücken und mit dem Rollholz in einem Drittel der Länge nach eine Vertiefung anbringen. Die schmälere Hälfte über die größere schlagen und leicht festdrücken. Auf einem gut gefetteten Backblech bei 200°C etwa 60 Minuten goldbraun backen.
Den fertigen Mandelstollen noch heiß mit zerlassener Butter bestreichen und dick mit Puderzucker bestreuen.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Harald Biglewski zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.  

Mohnwickelkuchen

Mohnwickelkuchen

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Zutaten:

Hefeteig:
500 g Mehl
42 g Hefe (1 Würfel)
ca. 200 g Milch
60 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Butter oder Margarine
1 Ei

Mohnfüllung:
250 g gemahlener Mohn
knapp 250 ml Milch
30 g Butter
150 g Zucker
50 g Sultaninen
50 g Nüsse
Zitronenschale oder Vanille
1 Esslöffel Rum
evtl. 1 Ei

Außerdem:
50 g Butter zum Bestreichen
Puderzucker

Zubereitung:
Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde drücken und die Hefe
hineinbröckeln. Etwas Zucker über die Hefe streuen, die lauwarme Milch darüber gießen, und die Hefe darin unter Rühren auflösen. Restlichen Zucker, Salz, Butter oder Margarine in kleinen Stücken und das Ei auf dem Mehlrand verteilen. Alle Zutaten mit der Hand oder mit den Knethaken des Handrührgerätes von der Mitte aus zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30-40 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig nochmals kurz gut durchkneten.
Für die Füllung Milch mit Butter und Vanille oder geriebener Zitronenschale zum Kochen bringen.
Den gemahlenen Mohn und Zucker zugeben und etwa 10 Minuten leise zu einem dicken Brei kochen lassen. Grob gehackte oder geriebene Nüsse sowie die Sultaninen und Rum unterrühren. Nach Belieben ein Ei zugeben und unterrühren. Etwas abkühlen lassen.
Den Teig gut 1/2 cm dick zu einem Rechteck ausrollen und mit zerlassener Butter bestreichen. Mit der Mohnfüllung bestreichen, locker aufrollen und in eine gefettete Kranzform bzw. große
Kastenform oder auf gefettetes Blech setzen. Nochmals kurz aufgehen lassen, dann mit zerlassener Butter oder Ei bestreichen. Nach Belieben in der Mitte der Länge noch etwa 1 cm tief einschneiden. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 45 Minuten backen.
Den Kuchen erkaltet mit Puderzucker bestäuben.

Diese Fotos hat uns freundlicherweise Werner Brauer zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Krapfen / Berliner Pfannkuchen

Krapfen / Berliner Pfannkuchen


Zutaten für etwa 20 Stück:

Teig:
500 g Mehl
1 Prise Salz
30 g Hefe
150 ml Milch (ungefähr)
50 g Zucker
2 Eier
80 g Butter
geriebene Zitronenschale
2 Esslöffel Rum oder Kirschwasser

Außerdem:
Speisestärke
2 kg Pflanzenfett oder Öl
Beliebige Konfitüre
Puderzucker

Info:
Wir haben viele Krapfenrezepte ausprobiert, doch nie geschafft den markanten weißen Ring zu erhalten.
Mit diesen Rezept ist uns endlich der Durchbruch gelungen und wir hoffen, dass es Euch auch gelingen wird.
Dazu solltet Ihr Euch allerdings exakt an die Anleitung halten, auch wenn sie etwas Zeitaufwendig ist. Eilig dürft Ihr es nicht haben.
Wir wünschen Gutes Gelingen.

Zubereitung:
Alle Zutaten zusammen etwa 8 Minuten mit dem Handrührgerät gut verkneten. Es muss einen etwas festeren Teig geben, der sich beim Kneten von dem Schüsselboden löst. So lange kneten, bis er eine glatte Oberfläche hat. Anschließend Teig zugedeckt etwa 5 Minuten ruhen lassen. Teigstücke abwiegen (50 Gramm), und zu einer Kugel formen.
Ein Geschirrtuch auf ein Backblech legen, gut mit Stärke bestäuben, und mit der Hand verreiben.
Runde Teiglinge mit der Unterseite kurz in Stärke tauchen, und versetzt auf das bestaubte Geschirrtuch legen. Dabei achten, dass nicht mehr als 9 Stück auf ein Blech liegen. Krapfen mit einer Plastiktüte (am besten Blech in zwei frische Müllbeutel stecken!) zudecken. Darauf achten, dass die Tüte die Krapfen nicht berührt.
Teiglinge etwa 3 Stunden (Wichtig!) bei Zimmertemperatur langsam gehen lassen. 30 Minuten vor dem Backen die Plastiktüte entfernen, damit die Oberfläche etwas Abtrocknen kann.
Fett in einem großen, breiten Topf mit Deckel erwärmen. Dabei achten, dass das Fett nicht zu heiß ist! (Wichtig!) Mittlere Stufe des Herdes ist völlig ausreichend! Krapfen vorsichtig, mit der Oberseite in das Fett legen, und den Deckel darauf geben. Der Deckel darf mindestens 1 Minute nicht geöffnet werden, nur so entsteht der helle Rand! Nachdem die Krapfen eine helle Farbe haben, mit zwei Gabeln wenden. Den Deckel jetzt weglassen.
Krapfen insgesamt 2 mal auf jeder Seite höchstens 2 Minuten backen!
Anschließend mit einem Schaumlöffel heraus nehmen, und auf ein Küchenkrepp auskühlen lassen.
Mit beliebiger Konfitüre füllen und mit Puderzucker bestäuben.

Kleckselkuchen

Kleckselkuchen


Zutaten für ein Backblech :

Teig:
500 g Mehl
35 g Hefe
80 g Zucker
250 ml lauwarme Milch
100 g Butter oder Margarine
1 Ei
1 Prise Salz

Mohnbelag:
500 ml Milch
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone
100 g Grieß
300 g gemahlener Mohn
150 g Zucker
2 Esslöffel Honig
100 g Rosinen
1/2 TL Zimt
2 cl Rum

Quarkbelag:
250 g Speisequark
2 Eigelb
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker

außerdem:
250 g Pflaumenmus
2 cl Rum

Streusel:
200 g Mehl
100 g Zucker
100 g Butter oder Margarine

außerdem:
Fett für das Backblech
40 g gestiftelte Mandeln zum Bestreuen

Zubereitung:
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe in die Mulde bröckeln und zusammen mit 1 Teelöffel Zucker, etwas lauwarmer Milch sowie etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig verrühren. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen.
Den restlichen Zucker, die übrige Milch, das Fett, das Ei sowie das Salz dazugeben. Alle Zutaten zu einem glatten Hefeteig verkneten und diesen so lange schlagen, bis er sich vom Schüsselrand löst. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Für den Mohnbelag die Milch, das Salz sowie die abgeriebene Zitronenschale zum Kochen bringen. Den Grieß in die kochende Flüssigkeit einrieseln lassen und bei schwacher Hitze 5 Minuten ausquellen lassen. Die Mischung vom Herd nehmen und den gemahlenen Mohn, den Zucker sowie den Honig hineinrühren.
Die Rosinen mit kochendem Wasser überbrühen und auf einem Sieb abtropfen lassen.
Die Rosinen, den Zimt sowie den Rum unter die Mohnmasse geben.
Für den Quarkbelag den Speisequark zusammen mit den Eigelben, dem Zucker sowie dem Vanillinzucker gut verrühren.
Das Pflaumenmus und den Rum miteinander vermischen.
Für die Streusel das Mehl und den Zucker vermengen. Das Fett schmelzen und mit einer Gabel unter die Mehl-Zucker-Mischung rühren. So lange weiterrühren, bis die Masse bröselig wird.
Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in der Größe eines Backblechs ausrollen.
Ein Backblech einfetten und den Teig darauf legen. Den Mohnbelag gleichmäßig auf den Teig streichen.
Die Quarkmasse und das Pflaumenmus abwechselnd in kleinen Klecksen auf die Mohnmasse geben. Die Streusel darüber verteilen und die Mandelstifte darauf streuen.
Den Kuchen nochmals 15 Minuten gehen lassen und anschließend im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 35 Minuten backen.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Isolde Herold zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Croissant

Croissant


Zutaten für ca. 36 Stück:

Zutaten:
1000 g Mehl
40 g Hefe
625 ml Milch
20 g Salz
120 g Zucker
600 g Butter

Außerdem:
Milch und Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung:
Das Mehl mit der Hefe, der lauwarmen Milch, dem Salz und dem Zucker miteinander zu einem leichten, geschmeidigen Teig verkneten. Teig in eine Schüssel geben, zudecken und eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich sein Volumen etwa verdoppelt hat. Den Teig nochmals kurz durchkneten und für 1 – 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Inzwischen die Butter bei Raumtemperatur weich werden lassen und etwas geschmeidig kneten. Sie muss die gleiche Konsistenz wie der Teig haben.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zu einer Platte von etwa 40 x 40 cm ausrollen. Die Butter zu einer Platte von 20 x 20 cm drücken, auf die Mitte der Teiges legen und die Enden darüber klappen. Die Butter muss vollständig von Teig umhüllt sein. In zwei Richtungen ausrollen, und zwar abwechselnd von vorn nach hinten und von links nach rechts. Dabei mit gleichmäßigem Druck arbeiten. Durch das Wechseln der Richtungen werden die Schichten gleichmäßig dünner. Zu einer Größe von 45 x 75 cm ausrollen, 20 Minuten kühlen.
Jetzt klappt man zwei Drittel des Teiges zusammen und das überstehende Drittel von der gegenüberliegenden Seite darüber. Man nennt das eine einfache Tour. Zwischen den einzelnen Touren den Teig etwa 10 Minuten im Kühlschrank zugedeckt ruhen lassen. Insgesamt 3 Einfache Touren geben und anschließend zu einer Platte von 30 x 60 cm Größe ausrollen. Darauf achten, dass abwechselnd nach verschiedenen Richtungen gerollt wird. Den Teig einige Minuten entspannen lassen und längs zu zwei Bahnen von 15 cm Breite teilen. Mit einem scharfen Messer aus jeder Bahn 12 cm breite Dreiecke schneiden. Die Dreiecke von unten nach oben zu einen Hörnchen aufrollen, darauf achten, dass beim Rollen Spannung entsteht, und nicht zu locker gerollt wird.
Die Croissants, mit großen Abstand voneinander auf ein Blech mit Backpapier legen. Nach halber Gare mit der Milch-Eigelbmischung bestreichen. So lange aufgehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Ofen auf 220 – 240°C vorheizen und die Croissants etwa 15 Minuten braun backen.

Blaubeerkuchen

Blaubeerkuchen


Zutaten für ein Backblech :

Teig:
500 g Mehl
30 g Hefe
80 g Zucker
125 – 250 ml lauwarme Milch
Eine Prise Salz
100 g Butter oder Margarine

Belag:
4 Esslöffel Semmelbrösel
1-1 1/2 kg vorbereitete Blaubeeren (Heidelbeeren)

Guss:
500 ml Milch
30 g Butter oder Margarine
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
70 g Grieß
3 Eigelb
4 Eiweiß

Außerdem:
1 Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken, die Hefe hineinbröckeln und mit einem Teelöffel Zucker, etwas Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mehl darüber stäuben und den Hefevorteig so lange an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Danach den Hefeteig zuerst mit etwas Mehl verrühren und mit den restlichen Zutaten so lange verkneten, bis sich der Teig von dem Schüsselrand löst. Den Hefeteig gehen lassen.
Den Teig auf einem gefetteten Backblech ausrollen, mit Semmelbröseln bestreuen und Blaubeeren darauf geben.
Für den Guss Milch, Fett, Zucker und Vanillinzucker zum Kochen bringen. Grieß unter Rühren einrieseln und ausquellen lassen. Grießbrei mit Eigelb legieren. Zuletzt das steif geschlagene Eiweiß unterziehen.
Den Guss über die Beeren verteilen und alles mit verquirltem Eigelb bestreichen. Den Teig nochmals gehen lassen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 35-45 Minuten backen.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Beate R. zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Augsburger Zwetschgendatschi

Augsburger Zwetschgendatschi


Zutaten für ein Backblech:

Teig:
250 g Mehl
10 g Hefe
60 ml lauwarme Milch
80 g Butter oder Margarine
1 Ei
45 g Zucker
1/4 Teelöffel Salz

Belag:
Semmelbrösel
Etwas Gelier-Fruchtzucker
1500 g Zwetschgen

Glasur:
1 Glas einfache Aprikosenkonfitüre
Etwas Wasser

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. Etwas Zucker über die Hefe streuen, die lauwarme Milch darüber gießen, und die Hefe darin unter Rühren auflösen.
Restlichen Zucker, Salz, Butter oder Margarine in kleinen Stücken und die Eier auf dem Mehlrand verteilen. Alle Zutaten mit der Hand oder mit den Knethaken des Handrührgerätes von der Mitte aus zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30-40 Minuten gehen lassen.
Den Teig zu einem Rechteck ausrollen, und auf ein gefettetes Backblech auslegen.
Mit einer Gabel mehrere Male einstechen, damit der Teig beim Backen keine Blasen wirft.
Eine Hand voll Semmelbrösel auf den Teig streuen und etwas Gelier-Fruchtzucker drüberstreuen.
Die Zwetschgen waschen, entsteinen und zweimal längs einschneiden. Die Zwetschgen in Schräglage dicht aneinander auf den Hefeteig legen, jede Reihe muss die vorhergehende halb bedecken.
Beim fertig belegten Zwetschgendatschi sollte man keinen Boden mehr sehen. Das Blech in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 200°C etwa 30-35 Minuten backen.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, und nochmals ganz dünn mit Gelier-Fruchtzucker bestäuben. Es sollten keine Zuckernester entstehen.
Die Aprikosenkonfitüre mit etwas Wasser zum Kochen bringen und so lange kochen lassen, bis sie merklich dickflüssig geworden ist. Den noch warmen Zwetschgendatschi damit dünn bestreichen.
Glasur fest werden lassen und in gleichgroße Rechtecke schneiden.

Apfel-Käsekuchen

Apfel-Käsekuchen


Zutaten für ein Backblech:

Teig:
300 g Mehl
20 g Hefe
80 g lauwarme Milch
1 Ei
100 g Zucker
30 g aufgelöste Butter
eine Prise Salz

Belag:
200 g Quark
120 g kalter Vanillepudding
1 Ei
50 g Zucker
50 g flüssige Butter
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
ca. 1200 g Äpfel

Außerdem:
150 g Aprikosenmarmelade
50 g geröstete gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Aus etwas Mehl, Hefe, etwas Zucker und lauwarmer Milch einen Vorteig zubereiten. Diesen etwa 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Restliches Mehl, Ei, Zucker aufgelöste und abgekühlte Butter und Salz dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig nochmals zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Ein Backblech (Format ca. 38×26 cm) fetten und den Teig darauf ausrollen.
Für den Belag Quark, Pudding, Ei, Zucker, Zitronenschale verrühren. Die flüssige Butter zum Schluss unterrühren. Die Quarkmasse auf den Hefeteig geben und gleichmäßig verstreichen.
Äpfel schälen, vierteln und in Scheiben schneiden. Den Kuchen damit gleichmäßig belegen.
Backofen auf 200°C vorheizen und den Kuchen etwa 45 Minuten backen.
Aprikosenmarmelade aufkochen lassen und den Kuchen damit bestreichen. Geröstete Mandeln darüber streuen. In gleich große Rechtecke schneiden und servieren.

Frittierte Herzen

Frittierte Herzen


Zutaten:

Teig:
500 g Mehl
1 Prise Salz
30 g Hefe
150 ml Milch
50 g Zucker
2 Eier
80 g Butter
geriebene Zitronenschale
2 Esslöffel Rum oder Kirschwasser

Außerdem:
2 kg Pflanzenfett oder Öl
Erdbeerkonfitüre zum Füllen
150 g Puderzucker
2 Esslöffel Wasser
rote Speisefarbe

Zubereitung:
Alle Zutaten zusammen etwa 8 Minuten mit dem Handrührgerät gut verkneten. Es muss einen etwas festeren Teig geben, der sich beim Kneten von dem Schüsselboden löst. So lange kneten, bis er eine glatte Oberfläche hat. Anschließend Teig zugedeckt etwa 20 Minuten ruhen lassen. Teig einen halben Zentimeter dick ausrollen und mit einem Plätzchen-Ausstecher Herzen ausstechen.
Ein Geschirrtuch auf ein Backblech legen, gut mit Stärke bestäuben, und mit der Hand verreiben.
Die Herzen im großen Abstand auf das bestaubte Geschirrtuch legen. Bleche mit einer Plastiktüte zudecken. Darauf achten, dass die Tüte die Herzen nicht berührt.
Teiglinge etwa 3 Stunden bei Zimmertemperatur langsam gehen lassen.
Fett in einem großen, breiten Topf mit Deckel erwärmen. Dabei achten, dass das Fett nicht zu heiß ist! (Wichtig!) Mittlere Stufe des Herdes ist völlig ausreichend! Herzen vorsichtig, mit der Oberseite in das Fett legen, und so lange backen, bis sie eine helle Farbe haben. Mit zwei Gabeln wenden und die andere Seite backen. Anschließend heraus nehmen, und auf ein Küchenkrepp legen. Etwas auskühlen lassen und mit Erdbeerkonfitüre füllen. Puderzucker mit Wasser zu einer streichfähigen Glasur anrühren, etwas von der Glasur abnehmen und zur Seite stellen. Den Rest mit ein paar Spritzer roter Speisefarbe hellrot einfärben und die Herzen glasieren. Glasur etwas antrocknen lassen. Den Rest der Puderzuckerglasur in eine kleine Plastiktüte oder Spritztüte aus Pergament füllen und die Herzen damit überspinnen.