Blaubeerkuchen

Blaubeerkuchen


Zutaten für ein Backblech :

Teig:
500 g Mehl
30 g Hefe
80 g Zucker
125 – 250 ml lauwarme Milch
Eine Prise Salz
100 g Butter oder Margarine

Belag:
4 Esslöffel Semmelbrösel
1-1 1/2 kg vorbereitete Blaubeeren (Heidelbeeren)

Guss:
500 ml Milch
30 g Butter oder Margarine
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
70 g Grieß
3 Eigelb
4 Eiweiß

Außerdem:
1 Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken, die Hefe hineinbröckeln und mit einem Teelöffel Zucker, etwas Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mehl darüber stäuben und den Hefevorteig so lange an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Danach den Hefeteig zuerst mit etwas Mehl verrühren und mit den restlichen Zutaten so lange verkneten, bis sich der Teig von dem Schüsselrand löst. Den Hefeteig gehen lassen.
Den Teig auf einem gefetteten Backblech ausrollen, mit Semmelbröseln bestreuen und Blaubeeren darauf geben.
Für den Guss Milch, Fett, Zucker und Vanillinzucker zum Kochen bringen. Grieß unter Rühren einrieseln und ausquellen lassen. Grießbrei mit Eigelb legieren. Zuletzt das steif geschlagene Eiweiß unterziehen.
Den Guss über die Beeren verteilen und alles mit verquirltem Eigelb bestreichen. Den Teig nochmals gehen lassen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 35-45 Minuten backen.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Beate R. zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Sauerteigansatz (Grundrezept)

Sauerteigansatz (Grundrezept)


Zutaten:

Sauerteig:
60 g Roggenmehl
125 g warmes Wasser
5 g Honig
5 g Hefe

Außerdem:
40 g Roggenmehl
5 g Wasser

Zubereitung:
Das Roggenmehl mit warmen Wasser, Honig und Hefe vermischen und abgedeckt 3 Tage bei ca. 30 Grad (auf eine leicht eingeschaltete Heizung oder einen Ofen stellen) warm halten.
Nach 3 Tagen das restliche Roggenmehl und Wasser dazugeben, verrühren und nochmals bei 25 Grad ca. 15 Stunden warm stellen.
Der Sauerteig muss nach Beendigung der Reifezeit säuerlich riechen und etwas aufgegangen sein.
Den Sauerteigansatz in einem Weckglas oder ähnlichem bis zum Backen aufbewahren.

Info:
Rezepte für verschiedene Brotarten finden Sie auf unserer Internetseite.

Bananenkuchen

Bananenkuchen


Zutaten für 1 Gugelhupfform:

Rührteig:
4 mittelgroße, vollreife Bananen
100 g Butter oder Margarine
50 g Zucker
3 Eier
500 g Weizenvollkornmehl
1 Päckchen Backpulver
1 Teelöffel Zimt (oder nach Geschmack)

Außerdem:
Fett und Semmelbrösel für die Form
200 g Vollmilchkuvertüre

Zubereitung:
Die Bananen schälen, mit einer Gabel zerdrücken und durch ein Sieb streichen.
Für die Masse das weiche Fett und den Zucker cremig rühren. Nach und nach unter ständigem weiterrühren die Eier hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver und Zimt vermischen und abwechselnd mit dem Bananenmus unter die Schaummasse rühren.
Eine Gugelhupfform von 1,5 Liter Inhalt ausfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Masse in die Form füllen, die Oberfläche glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 170-180°C auf der mittleren Schiene in etwa 1 Stunde goldbraun backen.
Den Kuchen auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen.
Die Kuvertüre in Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und im Wasserbad erwärmen. Den Kuchen mit der Kuvertüre überziehen. Eventuell mit Bananenscheiben garnieren dabei Scheiben mit Zitrone beträufeln, damit sie sich nicht verfärben.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Daniela zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Baiser Grundmasse

Baiser Grundmasse


Zutaten für z.B. 3 Tortenböden:

Zutaten:
4 Eiweiß
1 Prise Salz
250 g Zucker
1 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:
Eiweiß in eine trockene, fettfreie Schüssel geben. Salz zugeben und das Eiweiß zu steifen Schnee schlagen. Unter ständigem Schlagen nach und nach den Zucker einrieseln lassen, dann den Zitronensaft zufügen. So lange weiter schlagen, bis sich der Zucker gelöst und sich eine schnittfeste Masse gebildet hat.
Nach Belieben weiterverarbeiten.
Im Backofen bei 75°-100°C etwa 3 Stunden trocknen lassen.

Augsburger Zwetschgendatschi

Augsburger Zwetschgendatschi


Zutaten für ein Backblech:

Teig:
250 g Mehl
10 g Hefe
60 ml lauwarme Milch
80 g Butter oder Margarine
1 Ei
45 g Zucker
1/4 Teelöffel Salz

Belag:
Semmelbrösel
Etwas Gelier-Fruchtzucker
1500 g Zwetschgen

Glasur:
1 Glas einfache Aprikosenkonfitüre
Etwas Wasser

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. Etwas Zucker über die Hefe streuen, die lauwarme Milch darüber gießen, und die Hefe darin unter Rühren auflösen.
Restlichen Zucker, Salz, Butter oder Margarine in kleinen Stücken und die Eier auf dem Mehlrand verteilen. Alle Zutaten mit der Hand oder mit den Knethaken des Handrührgerätes von der Mitte aus zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30-40 Minuten gehen lassen.
Den Teig zu einem Rechteck ausrollen, und auf ein gefettetes Backblech auslegen.
Mit einer Gabel mehrere Male einstechen, damit der Teig beim Backen keine Blasen wirft.
Eine Hand voll Semmelbrösel auf den Teig streuen und etwas Gelier-Fruchtzucker drüberstreuen.
Die Zwetschgen waschen, entsteinen und zweimal längs einschneiden. Die Zwetschgen in Schräglage dicht aneinander auf den Hefeteig legen, jede Reihe muss die vorhergehende halb bedecken.
Beim fertig belegten Zwetschgendatschi sollte man keinen Boden mehr sehen. Das Blech in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 200°C etwa 30-35 Minuten backen.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, und nochmals ganz dünn mit Gelier-Fruchtzucker bestäuben. Es sollten keine Zuckernester entstehen.
Die Aprikosenkonfitüre mit etwas Wasser zum Kochen bringen und so lange kochen lassen, bis sie merklich dickflüssig geworden ist. Den noch warmen Zwetschgendatschi damit dünn bestreichen.
Glasur fest werden lassen und in gleichgroße Rechtecke schneiden.

Apfelkuchen mit Rahmguss

Apfelkuchen mit Rahmguss


Zutaten für 1 Kuchen:

Quark-Öl-Teig:
200 g Weizenkörner
2 Teelöffel Backpulver
50 g Honig
1 Ei
3 Esslöffel Öl
100 g Quark

Belag:
750 g Äpfel

Guss:
2 Eigelbe
2 Eiweiß
70 g Honig
1 Teelöffel Zimt
abgeriebene Schale einer halben unbehandelten Zitrone
200 g saure Sahne

Zubereitung:
Die Weizenkörner fein mahlen und mit dem Backpulver mischen. Den Honig, das Ei, den Quark und das Öl hinzufügen und alles zu einem weichen Teig verrühren.
Im Kühlschrank etwa 30 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Spalten schneiden.
Für den Guss die Eigelbe mit dem Honig schaumig schlagen und mit dem Zimt, der abgeriebenen Zitronenschale und der sauren Sahne verrühren.
Die Eiweiße sehr steif schlagen und vorsichtig unterziehen. Eine Spring- oder Pieform von 26 cm Durchmesser einfetten und mit dem Quark-Öl-Teig auslegen. Die Äpfel möglichst dicht auf den Teig legen und den Guss über die Äpfel geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 220°C auf der untersten Schiene etwa 45 – 50 Minuten backen.

Tipp:
Wahlweise kann anstatt den Weizenkörnern auch Weizenvollkornmehl verwendet werden.

Apfel-Streusel-Muffins

Apfel-Streusel-Muffins


Zutaten für ca. 10 Stück:

Teig:
1 mittelgroßer Apfel, geschält und gewürfelt
1 Esslöffel frisch gepresster Zitronensaft
200 g Mehl
100 g Weizenvollkornmehl
2 Esslöffel Zucker
1 1/2 Esslöffel Backpulver
1/2 TL Zimt
1/2 TL Salz
1 Ei
250 ml Milch
100 g brauner Zucker
50 g Butter oder Margarine, zerlassen

Streusel:
50 g Mehl
25 g Zucker
25 g Butter oder Margarine
1/2 Päckchen Vanillinzucker
1 kleine Prise Salz

Außerdem:
Butter für die Form oder Papierförmchen

Zubereitung:
10 Muffinsförmchen leicht einfetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Für die Streusel alle Zutaten miteinander verkneten und am Ende etwas zerbröseln.
Für den Teig die Apfelwürfel in eine kleine Schüssel geben und mit Zitronensaft beträufeln. Schüssel beiseite stellen.
Mehl, Vollkornmehl, weißen Zucker, Backpulver, Zimt und Salz in einer großen Schüssel mischen. Das Ei in einer Schüssel schaumig schlagen. Milch, braunen Zucker und Butter unterrühren. Die Apfelwürfel zufügen und alle Zutaten vorsichtig mischen. Nicht zu lange rühren.
Die Masse in die vorbereiteten Formen geben und zu etwa 3/4 füllen.
Alle Zutaten für den Streusel miteinander verkneten und bröslig reiben.
Muffins mit Streusel bestreuen.
Auf einem Rost auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und 20-25 Minuten backen.
Die gebackenen Muffins in den Formen auf einem Drahtgitter 5-7 Minuten abkühlen lassen. Warm servieren oder auf das Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Apfel-Käsekuchen

Apfel-Käsekuchen


Zutaten für ein Backblech:

Teig:
300 g Mehl
20 g Hefe
80 g lauwarme Milch
1 Ei
100 g Zucker
30 g aufgelöste Butter
eine Prise Salz

Belag:
200 g Quark
120 g kalter Vanillepudding
1 Ei
50 g Zucker
50 g flüssige Butter
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
ca. 1200 g Äpfel

Außerdem:
150 g Aprikosenmarmelade
50 g geröstete gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Aus etwas Mehl, Hefe, etwas Zucker und lauwarmer Milch einen Vorteig zubereiten. Diesen etwa 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Restliches Mehl, Ei, Zucker aufgelöste und abgekühlte Butter und Salz dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig nochmals zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Ein Backblech (Format ca. 38×26 cm) fetten und den Teig darauf ausrollen.
Für den Belag Quark, Pudding, Ei, Zucker, Zitronenschale verrühren. Die flüssige Butter zum Schluss unterrühren. Die Quarkmasse auf den Hefeteig geben und gleichmäßig verstreichen.
Äpfel schälen, vierteln und in Scheiben schneiden. Den Kuchen damit gleichmäßig belegen.
Backofen auf 200°C vorheizen und den Kuchen etwa 45 Minuten backen.
Aprikosenmarmelade aufkochen lassen und den Kuchen damit bestreichen. Geröstete Mandeln darüber streuen. In gleich große Rechtecke schneiden und servieren.

Amerikaner / Boxer

Amerikaner / Boxer


Zutaten für 15 Stück:

Zutaten:
50 g Margarine
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
Etwas geriebene Zitronenschale
325 g Mehl
2 Eigelb
1 Eiweiß
3/4 Päckchen Backpulver
175 ml Milch

Schwarze Glasur:
25 g Kakao
60 g Zucker
50 g Butter
10 g Milch

Weiße Glasur:
150 g Puderzucker
Rum nach Bedarf

Zubereitung:
Für den Teig zuerst die Margarine mit dem Zucker, Vanillinzucker und Zitronenschale verrühren. Nach und nach das Eigelb und das Eiweiß dazugeben und schaumig rühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Milch zu dem Teig geben.
In einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen, und auf ein mit Backpapier belegtes Blech große Tupfen (Durchmesser ca. 6 cm) spritzen. Höchstens 8 Stück auf ein Blech geben, denn der Teig läuft beim Backen ziemlich breit.
Den Backofen auf 180°C vorheizen und die Amerikaner ca. 15-20 Minuten backen.
Für die schwarze Glasur alle Zutaten in einen kleinen Topf geben, und unter Rühren so lange erwärmen, bis die Butter geschmolzen, und sich der Zucker gut aufgelöst hat.
Für die weiße Glasur den Puderzucker sieben und mit ein paar Tropfen Rum (bei Kindern Zitronensaft) eine zähflüssige Zuckermasse herstellen. Die Amerikaner je zur Hälfte zuerst die weiße, dann die schwarze Glasur satt auftragen und trocknen lassen.

Donauwellen

Donauwellen


Zutaten für 12 Stück:

Boden:
250 g Butter oder Margarine
250 g Zucker
6 Eier
350 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillinzucker
20 g Kakaopulver
ca.1 Glas Sauerkirschen (375 g)

Belag:
1 Päckchen Fertigpudding Vanillegeschmack
100 g Zucker
180 g weiche Butter
200 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:
Die Butter oder Margarine mit 175 g Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen, und so lange rühren, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist.
Mehl mit Backpulver mischen, und langsam unter die Buttermasse rühren. Kakao und restlichen Zucker in einer Schüssel vermischen, und 1/3 Teig dazugeben. Eine hohes Backblech oder Fettpfanne (ca. 30×20 cm groß und 4 cm hoch) mit Backpapier auslegen, die weiße Masse hineinfüllen, und glatt streichen. Anschließend die schwarze Masse darauf geben, und wieder glatt streichen. Die Sauerkirschen abtropfen lassen, und einzeln auf den Boden verteilen. In den vorgeheizten Ofen schieben, und 45 Minuten bei 200°C backen.
Nach dem Backen den Kuchen auf ein Gitter stürzen, und abkühlen lassen.
Für die Buttercreme den Pudding wie auf der Verpackung angegeben zubereiten. Statt 40 g Zucker 100 g Zucker dazugeben. (Achtung, nicht zu lange kochen, sonst brennt der Pudding an). Alles in eine Schüssel sieben, und im Kühlschrank abkühlen lassen.
Inzwischen die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Pudding und Butter müssen vor dem verarbeiten ungefähr die gleiche Temperatur haben. Die Butter schaumig schlagen, und langsam den Pudding dazugeben, bis eine cremige, lockere Masse entstanden ist. Diese auf den Kuchen streichen, und für etwa 1 Stunde kühl stellen.
Inzwischen die Kuvertüre in einem Wasserbad auf ca. 40°C erwärmen, und die Donauwellen damit überziehen. In die noch flüssige Kuvertüre mit einer Zackenspachtel ein wellenförmiges Muster in die Oberfläche streichen.
Wieder erkalten lassen, und zum Schluss in gleich große Stücke schneiden.

Backtipp von einem Besucher:
Meiner Familie schmeckt die Donauwelle am besten wenn ich auf die Buttercreme noch Butterkekse lege. Dazu stelle ich den Kirschsaft beiseite, tauche die Butterkekse ganz kurz in den Kirschsaft und lege diese auf die Buttercreme und bestreiche sie anschließend mit Schokoglasur.