Kokos-Konfekt

Kokos-Konfekt


Zutaten:
200 g Butter
200 g weiße Schokolade
200 g Kokosflocken
2 Esslöffel Rum oder Arrak
200 g Puderzucker (ungefähr)

Außerdem:
50-100 g Kokosflocken zum Wälzen

Zubereitung:
Butter schaumig rühren und Rum tropfenweise unterrühren. Die Schokolade im warmen Wasserbad schmelzen, und abgekühlt mit den Kokosflocken unter die Butter rühren. Zuletzt den gesiebten Puderzucker unterkneten, bis die Masse etwas fest, und gut formbar ist. Die Masse eventuell im Kühlschrank noch etwas fest werden lassen.
Kleine Kugeln formen und in Kokos wälzen.
Im Kühlschrank fest werden lassen.

Kokoshütchen

Kokoshütchen


Zutaten für ca. 40 Stück:
100 g Zucker
2 Eier
150 g Kokosraspel

Außerdem:
100 g dunkle Kuvertüre oder Blockschokolade

Zubereitung:
Zucker, Eier und Kokosraspeln in einen flachen, breiten Kochtopf geben und unter Rühren bei mittlerer Hitze zu einer festen Masse rösten, ohne sie zu bräunen. Etwas abgekühlt mit angefeuchteten Fingern kleine Hütchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 8 Minuten backen, bis sie eine zart goldene Farbe haben. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Die Kuvertüre oder Blockschokolade im heißen Wasserbad auflösen und die Hütchen in die Glasur tauchen. Zum Abtropfen und Festwerden auf ein Kuchengitter setzen.

Kissinger Plätzchen

Kissinger Plätzchen


Zutaten:

Teig:
300 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
300 g gemahlene Haselnüsse
300 g Zucker
1 Prise Salz
1 Teelöffel Zimt
2 Eier
200 g Butter oder Margarine

Glasur:
500 g Puderzucker
8 Esslöffel Kakao
8 Esslöffel Milch
5 Esslöffel Rum
250 g Kokosfett

Außerdem:
Aprikosenkonfitüre
gemahlene Haselnüsse
halbe Walnusskerne

Zubereitung:
Mehl mit Backpulver mischen und auf die Arbeitsfläche sieben. Haselnüsse, Zucker, Salz und Zimt darüber geben und in der Mitte eine Mulde drücken. Eier und Butter oder Margarine klein schneiden und alles zusammen schnell zu einen glatten Teig verkneten. Für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Teig etwa 3 Millimeter dünn ausrollen und mit einen Ausstecher Herzen oder Blumen ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 170°C etwa 10 Minuten nach Sicht backen. Erkalten lassen.
Plätzchen mit Aprikosenkonfitüre bestreichen und je 2 Herzen oder 2 Blumen zusammensetzen.
Für den Schokoladenguss Puderzucker mit Kakao sieben und mit heißer Milch und Rum verrühren. Kokosfett auflösen, dazugeben und nochmals gut verrühren.
Rand der Plätzchen mit Schokoladenguss bestreichen und in gemahlene Haselnüsse wenden. Oben mit Guss bestreichen und je eine Walnusshälfte darauf setzen. Gut trockenen lassen.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Su zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür

Katzenzungen

Katzenzungen


Zutaten für etwa 40 Stück:

Teig:
4 Eier
200 g Puderzucker
1 Vanilleschote
100 g Butter
250 g Mehl
40 g Mandelblättchen

Außerdem:
100 g Zartbitter-Kuvertüre

Zubereitung:
Die Eier mit dem gesiebten Puderzucker gut schaumig rühren.
Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herausschaben und in die Eiercreme geben.
Die Butter zerlassen und wieder abkühlen lassen.
Das Mehl und die Butter unter die Eiercreme ziehen. Den weichen Teig in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech etwa 8 cm lange Stäbchen spritzen, deren Mitte etwas dünner sein soll als die Enden. Dabei genügend Abstand zwischen den Teigstäbchen lassen, da sie beim Backen etwas breiter werden.
Die Mandelblättchen zerkrümeln und die Teigstäbchen damit bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 150°C auf der mittleren Schiene in etwa 12 Minuten goldgelb backen.
Die Katzenzungen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Die Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen lassen. Die Unterseiten der kalten Katzenzungen mit der Kuvertüre bestreichen und diese auf dem umgedrehten Gebäck trocknen lassen.

Bananen-Schokoladentorte

Bananen-Schokoladentorte


Zutaten für 1 Torte:

Boden:
5 Eiweiß
5 Eigelb
130 g Zucker
20 ml Wasser
40 g Mehl
30 g Kakaopulver

Füllung:
1000 ml Sahne
60 g Zucker
2 Bananen
2 Blatt Gelatine
1 Beutel Vanille Back
120 g Zartbitter-Kuvertüre

Tränke:
30 ml Wasser
1/2 Teelöffel Puderzucker
15 ml brauner Rum

Außerdem:
Fett für die Form
8 kleine Schokobananen (Fertigprodukt)
200 ml Sahne
20 g Zucker
1 Päckchen Sahnesteif
40 g Kuvertüre

Zubereitung:
Für den Boden das Eiweiß mit 30 g Zucker steif schlagen.
In einer anderen Schüssel das Eigelb mit dem restlichen Zucker und Wasser schaumig rühren. Mehl mit Kakaopulver mischen und sieben. Das steif geschlagene Eiweiß zu einem Drittel mit dem Kochlöffel unter die Eigelbmasse heben, dann den Rest unterheben. Die Mehlmischung vorsichtig unterheben. Sofort in eine, am Boden gefettete Springform (Durchmesser 28 cm), füllen und glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175-180°C etwa 20-25 Minuten backen.
Den ausgekühlten Boden aus der Form lösen, quer halbieren und einen Teil auf die Tortenplatte legen. Mit einem Tortenring umstellen.
Für die Tränke alle Zutaten miteinander verrühren und mit einem Pinsel den unteren Boden tränken.
Für die Füllung die Gelatine in kaltes Wasser einweichen.
Die Kuvertüre im warmen Wasserbad oder Mikrowelle auflösen.
Die Bananen schälen und in kleine Stücke schneiden.
Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen, die Hälfte davon in eine andere Schüssel geben und das Vanille Back unterrühren. Die Gelatine ausdrücken, auflösen und unter die Vanillesahne rühren.
Von der restlichen Sahne einen Teil in die Kuvertüre geben und kräftig durchrühren, dann den Rest vorsichtig unterheben.
Die Vanillesahne und die Bananen auf die Schokosahne geben und mit einem Kochlöffel streifenförmig vermischen.
Die Hälfte der Sahne auf den Boden geben und verstreichen. Den zweiten Boden darauf geben, tränken, und die restliche Sahne darauf verstreichen.
Die Torte für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen, besser noch über Nacht.
Aus dem Ring lösen, die Sahne mit dem Zucker und Sahnesteif steif schlagen. Den Rand damit einstreichen und Tupfen mit Sterntülle darauf spritzen.
Mit einer Gurkenreibe Schokospäne aus der Kuvertüre reiben und in die Mitte streuen. Die Schokobananen halbieren und auf die Tupfen setzen.

Mailänderli

Mailänderli

mailaenderli
Zutaten für ca. 130 Stück

Teig:
250 g weiche Butter
250 g Puderzucker
1 Messerspitze Salz
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
3 Eier
500 g Mehl

Außerdem:
Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung:
Die Butter mit dem Puderzucker, Salz und Zitronenschale zu einer cremigen Masse verarbeiten. Die Eier nach und nach daruntermischen. Wenn die Masse glatt ist das Mehl darunter kneten. Den Teig in einer Frischhaltefolie 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen und beliebige Plätzchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit verquirltem Eigelb bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190°C etwa 10 Minuten goldgelb backen.

Magenbrot

Magenbrot

magenbrot
Zutaten:

450 g Weizenmehl
450 g Zucker
50 g Kakaopulver
12 g Pottasche
Saft einer viertelten Zitrone
1/4 Teelöffel Zimt
1 Prise gemahlene Nelken

Glasur:
150 ml heißes Wasser
400 g Zucker
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
25 g Kakaopulver
1/4 Teelöffel Zimt
evtl. nochmals bis zu 150 ml Wasser dazugeben

Zubereitung:
Die Pottasche in heißem Wasser auflösen. Zucker, Nelken, Zimt, Zitronensaft und Kakaopulver einrühren.
Zum Schluss das Mehl hinzufügen und so lange Kneten, bis ein ziemlich fester Teig entsteht, evtl. noch einige Tropfen Wasser oder Zitronensaft hinzufügen. Den Teig zu lange, daumendicke Würste ausrollen und im großzügigen Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen.
Den Backofen auf 150°C-160°C vorheizen und die Würste etwa 10-15 Minuten backen bis sie unten etwas gelblich werden.
Nach dem Backen etwas auskühlen lassen und schräge Stücke im Abstand von ca. 1 cm aus der Wurst schneiden.
Für die Glasur das Wasser in einen Topf geben, mit abgeriebener Zitronenschale würzen und zusammen mit dem Zucker, Kakaopulver und Zimt so lange kochen, bis eine Glasur entsteht die Fäden zieht. Das kann bis zu einer Stunde dauern. Um das einbrennen zu vermeiden kann man gelegentlich noch etwas Wasser zugießen.
Die Magenbrotstücke portionsweise in eine Schüssel geben und mit Glasur übergießen. Es sollten alle Stücke vollständig mit Glasur umgeben sein, erst dann herausnehmen und trocknen lassen. Auf diese Art mit den restlichen Stücken fortfahren, bis alle Magenbrotteile glasiert sind.

Kornstangen

Kornstangen


Zutaten:

Brühstück:
50 g Weizenkörner
30 g Roggenkörner
15 g Sojagranulat
5 g Sojasplitz
15 g Weizenkleie
10 g Leinsamen
10 g Weizenmalzschrot
10 g Roggenmalz geröstet
25 g Sonnenblumenkerne
100 ml Wasser

Teig:
500 g Weizenmehl 405
30 g Hefe
1 Teelöffel Zucker
300 g Wasser
2 Teelöffel Salz
12 g Brötchenbackmittel
oder
4 Esslöffel Kartoffelbreiflocken
Einige Tropfen Zuckerkulör (kann auch weggelassen werden)

Außerdem:
Grobes Salz
Kümmel

Zubereitung:
Weizenkörner mit Roggenkörner zu mittleren bis feinen Schrot zerkleinern. (z.B. mit der Moulinette)
Mit dem Sojagranulat, Sojasplitz, Weizenkleie, Leinsamen, Weizenmalzschrot, Roggenmalz und Sonnenblumenkerne mischen und mit heißem Wasser verrühren. Stehen lassen und inzwischen den Teig zubereiten.
Aus allen Zutaten einen glatten Teig herstellen, am Besten mit einer Knetmaschine. Kurz vor Ende der Knetzeit die Körnermischung hinzugeben und so lange kneten lassen, bis kein weißer Teig mehr zu sehen ist.
Teig zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Teigstücke von 80 g abwiegen und zu langen Kornstangen formen. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Kornstangen zweimal quer einschneiden, anfeuchten und mit Kümmel gemischten groben Salz bestreuen.
Eine große Fettpfanne mit kochendem Wasser auf den Ofenboden stellen, und die Kornstangen etwa 25 Minuten backen. Dabei die ersten 10 Minuten den Ofen geschlossen halten, damit der Wasserdampf nicht entweichen kann.
Nach dem Backen, die Kornstangen aus dem Ofen nehmen, und auf ein Gitter legen. Nochmals mit Wasser besprühen, damit die Oberfläche schön glänzend wird.

Tipp:
Brötchenbackmittel, Weizenmalzschrot und Roggenmalz geröstet kann man im Internet bestellen.
Unter www.hobbybaeckerversand.de.

Apfel-Mandel-Streuselkuchen

Apfel-Mandel-Streuselkuchen


Zutaten für 1 Springform:

Rührteig:
150 g weiche Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
abgeriebene Schale einer 3/4 unbehandelten Zitrone
4 Eier
200 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
50 g gemahlene Mandeln

Belag:
800 g Äpfel

Streusel:
100 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
200 g Mehl
abgeriebene Schale einer 1/4 unbehandelten Zitrone

Außerdem:
Butter zum Fetten der Form
Semmelbrösel für die Form

Zubereitung:
Für den Rührteig die Butter oder Margarine mit dem Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale verrühren. Die Eier zugeben und verrühren bis die Masse sich gebunden hat.
Mehl mit Backpulver mischen, zu der Eiermasse sieben und kurz unterrühren. Zum Schluss die Mandeln unterrühren.
Eine Springform (Durchmesser 26 cm) mit flüssiger Butter fetten und am Boden mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Rührteig einfüllen und verstreichen.
Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Spalten schneiden. Auf den Kuchen verteilen und etwas fest drücken.
Für den Streusel die Butter oder Margarine mit dem Zucker und der Zitronenschale mit den Händen verkneten. Das Mehl zugeben und unterkneten. Zu Streusel zerbröseln und auf den Kuchen geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 180-190°C etwa 50 Minuten backen.

Kirchweihnudeln

Kirchweihnudeln


Zutaten für etwa 20 Stück:

Teig:
500 g Mehl
1 Prise Salz
30 g Hefe
150 ml Milch (ungefähr)
50 g Zucker
2 Eier
80 g Butter
geriebene Zitronenschale
2 Esslöffel Rum oder Kirschwasser

Außerdem:
150 g Sultaninen
1 cl brauner Rum
Zucker

Zubereitung:
Am Vorabend die Sultaninen in einer Schüssel mit Rum und etwas Wasser einweichen und an einen etwas wärmeren Ort stehen lassen.
Für den Teig alle Zutaten zusammen etwa 8 Minuten mit dem Handrührgerät gut verkneten. Es muss einen etwas festeren Teig geben, der sich beim Kneten von dem Schüsselboden löst. So lange kneten, bis er eine glatte Oberfläche hat. Zum Schluss der Knetzeit die eingeweichten Früchte dazugeben und unterkneten. Anschließend Teig zugedeckt etwa 5 Minuten ruhen lassen. Teigstücke abwiegen (50 Gramm), und zu einer Kugel formen.
Ein Geschirrtuch auf ein Backblech legen, gut mit Stärke bestäuben, und mit der Hand verreiben.
Runde Teiglinge mit der Unterseite kurz in Stärke tauchen, und versetzt auf das bestaubte Geschirrtuch legen. Dabei achten, dass nicht mehr als 9 Stück auf ein Blech liegen. Krapfen mit einer Plastiktüte (am besten Blech in zwei frische Müllbeutel stecken!) zudecken. Darauf achten, dass die Tüte die Krapfen nicht berührt.
Nach einer Gare von etwa 1 Stunde auf der Oberseite kreuzförmig einschneiden.
Weitere 2 Stunden (Wichtig!) zugedeckt und bei Zimmertemperatur langsam gehen lassen. Fett in einem großen, breiten Topf mit Deckel erwärmen. Dabei achten, dass das Fett nicht zu heiß ist! (Wichtig!) Mittlere Stufe des Herdes ist völlig ausreichend! Kirchweihnudeln vorsichtig, mit der Oberseite in das Fett legen, und den Deckel darauf geben. Nachdem die Nudeln eine helle Farbe haben, mit zwei Gabeln wenden. Den Deckel jetzt weglassen.
Kirchweihnudeln insgesamt 2 mal auf jeder Seite höchstens 2 Minuten backen!
Anschließend mit einem Schaumlöffel heraus nehmen, und kurz auf ein Küchenkrepp geben.
In Zucker wenden.

Dieses Foto hat uns freundlicherweise Eveline Kormann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.